Kunstausstellung: Bea Sutter und Hans German

Wir wünschen Ihnen, geschätzte Gäste, viel Freude beim Betrachten unserer Werke. Lassen Sie sich Zeit, dann sprechen die Bilder zu Ihnen. Wir Kunstschaffende freuen uns auch auf gelegentliche Feedbacks. Wir sind an der Vernissage vom Montag, 26. August 2024 um 18.30 Uhr, anwesend und hoffen auf angeregte Gespräche. Auch im Laufe des Jahres sind wir regelmässig im Hotel Belvedere anzutreffen. Ganz sicher gibt es während den Malkursen Möglichkeiten, auf Anfrage die Bilder mit uns anzusehen und interessante Dialoge zu führen. Jederzeit können Sie uns auch über E-Mail persönlich kontaktieren.
Wir würden uns sehr freuen.

Bea Sutter

Ich bin im St. Galler Rheintal aufgewachsen und lebte bis vor einigen Jahren dort. An der Schule für Gestaltung in St. Gallen absolvierte ich in den siebziger Jahren die Grafiker-Fachklasse. Das bildnerische Gestalten hatte neben der Familie und meiner journalistischen Tätigkeit stets seinen festen Platz. Ich konnte meine Werke schon an mehreren Ausstellungen präsentieren. Im Jahr 2015 zog ich der Liebe wegen ins Knonauer Amt und habe ein eigenes Atelier in Ottenbach. Seit der Pensionierung entstehen zahlreiche Acryl-Bilder in meinem Refugium. Meistens kreiere ich abstrakte Kompositionen mit Farben und Strukturen. Die Bilder sind hell, freundlich und meistens intensiv in den Farben, da ich die Betrachtenden erfreuen möchte. Naturalistische Bilder male ich auch sehr gerne, denn es gibt in der Natur so viele wunderbare Sujets, die ich malerisch umsetze.

Nun freue ich mich darauf, zusammen mit Geri im Hotel Belvedere ausstellen zu dürfen. Geri kenne ich seit vielen Jahren, ist er doch ein treuer Teilnehmer meiner Malkurse, die ich seit mehr als einem Jahrzehnt mehrmals im Jahr im Hotel Belvedere durchführen darf. Wir haben festgestellt, dass aufgrund unserer unterschiedlichen Malstile und Themen unsere Bilder sich bestens in einer gemeinsamen Ausstellung ergänzen.

Hans Germann

Zeichnen und Malen waren schon in der Volksschule meine Lieblingsfächer. Aber mit dem gleichzeitigen Interesse an der Technik habe ich dann meine Brötchen als Ingenieur in der Industrie verdient. Die Hochblüte fürs Zeichnen, Malen, Gestalten und Reisen ist im Ruhestand aufgeflammt. Ein beliebtes Reiseziel war Südafrika, wo mein Schwager mit seiner Familie wohnte. Dort lernte ich bei Anita da Silva in Somerset West das naturgetreue Zeichnen und Malen von wilden Tieren. Mit bald 80 Jahren darf ich dankbar sagen, dass meine Selbstverwirklichung einen hohen Grad erreicht hat.

Dazu hat auch meine Acryl-Mallehrerin Bea Sutter in mehreren Kursen beigetragen. Allerdings der Virus «Mut zur Abstraktheit», wie es Bea unter anderem in ihren Kursen vermittelt, hat mich (als Technokrat) noch nicht infiziert ...

Ich bin überzeugt, dass unsere unterschiedlichen Werke eine spannende Note bringen werden.